Glückauf,
der Steuermann kommt...
Wie
man dieses Land "steuert", wird sehr schön von 2
Pressemeldungen vom selben Tag beleuchtet, die "eigentlich"
gar nichts miteinander zu tun haben.
Sich
insgesamt aber "irgendwie" um dasselbe Thema drehen: Milliarden !
Allerdings
im Verhältnis 1:6
Denn
ungefähr in diesem Verhältnis wird die "Wahrheit" mal
wieder schön verdreht oder als so eine Art Randnotiz am Bürger
vorbeigejubelt.
MELDUNG
1
02.07.2013,
09:25 Uhr | AFP, t-online.de
Durch
zehntausende Strafverfahren gegen Steuersünder
hat
sich Deutschland so im Jahr 2011 mehr als einer Milliarde Euro
zurückgeholt.
MELDUNG
2
02.07.2013,
09:19 Uhr | t-online.de, AFP
Die
Westdeutsche Landesbank (WestLB)
hat offenbar mehr als sechs Milliarden Dollar in Übersee-Steueroase
verspekuliert.
Vor
einigen Wochen war bekannt geworden, dass die WestLB teilweise seit
1975 Briefkastenfirmen in Übersee unterhielt. Die Niederlassungen
auf den Caymans, auf den Bermudas, Jersey oder den niederländischen
Antillen existieren noch immer.
Rein
theoretisch wäre es ja denkbar, mit nur einem einzigen
"Strafverfahren", statt zehntausender davon sagenhafte
sechs Milliarden anstatt nur einer zurückzuholen.
Der
Unterschied dürfte sein - die relativ kleinen "Steuersünder"
sind viel einfacher zu jagen, zu kriminalisieren und an die Wand zu
nageln - als die (wenigen) "Steuermänner" im Amte.
Denn
die wissen offenbar, wie man das "Steuerrad" bewegen muss,
um im richtigen Fahrwasser zu bleiben. Trotz aller
Fehl-Spekulationen.
Da
dürften vermutlich sogar Briefkastenfirmen nicht besonders schaden.
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